Eichhörnchen zählen mit zu den Allesfressern. Die Nahrung ist im Sommer und Winter unterschiedlich.
Während der Aufzucht ihrer Jungen fressen sie Vogeleier, Jungvögel, Würmer, Larven, Obst und Insekten.
Im Winter besteht ihre Nahrung z.B. aus Obst ( gerne Äpfel ), Sämereien, Nüssen, Eicheln, Kastanien und Bucheckern. Im Winter sieht man sie daher auch in Gärten an den Futterstellen von Vögeln. Sie fressen auch Sonnenblumenkerne und Meisenknödel.
Da Eichhörnchen sind sehr flink sind, verbrauchen viel Energie. Das macht natürlich auch durstig.
Deshalb eine Bitte: stellt Wasser zur Verfügung. Eine flache Schale oder eine Vogeltränke eignen sich prima dafür. Doch achtet darauf, dass das Wasser regelmäßig gewechselt und die Wasserstellen sich nicht in Bodennähe befinden und so aufgestellt werden, dass das Eichhörnchen keiner Gefahr durch Fressfeinde ausgesetzt ist und ihnen eine schnelle Flucht auf Bäume möglich ist.
Grundsätzlich gilt: Futter und Wasser sollten niemals direkt am Boden angeboten werden, denn die Tiere entfernen sich nur ungern weit vom nächsten rettenden Baum. Das Eichhörnchen bevorzugt ein höhergelegenes Plätzchen am Baum, das ihm eine schnelle Flucht gewährleistet. Idealerweise handelt es sich um ein Häuschen oder eine Futterplattform nahe des Baumstamms oder an Astgabeln.
Um die ständig nachwachsenden Schneidezähne abnutzen zu können, braucht es neben Weichfutter auch Walnüsse, Haselnüsse oder verschiedene Kerne mit Schale. Variationen von heimischem Obst, Karotten, Gurken, Rosinen, Sonnenblumenkernen, Bucheckern oder Samen aus Zapfen bilden ein vielfältiges Nahrungsangebot.